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Logo von ASRvw. Schwarze Linien auf weißem Grund stilisieren ein Bergisches Fachwerk. In einzelnen weißen Feldern stehen in grüner, altdeutscher Schrift die Buchstaben "A", "S", "R", "v" und "w"

ASRvw.de

Diese Seite

Diese Seite hier ist die inzwischen fünfte Version meiner Homepage und ein Teil einer, man könnte sagen, Selbstfindungreise im Internet. Die erste Version entstand 1994 im Microsoft Publisher und war für den ersten Versuch gar nicht mal so schlecht. Für die zweite Version habe ich mich seinerzeit intensiv mit HTML, CSS, PHP und Co befasst und sie komplett händisch im Editor geschrieben. Ab Version drei habe ich CMS für mich entdeckt.

Allerdings war das alles nie konstant. Die URLs und Themen haben munter gewechselt und zwischendrin hatte ich auch mal mehrere Jahre gar keine. Die aktuelle Version soll das alles besser machen und vor allem mal eine gewisse Konstanz haben. Mal sehen …

Dennoch verfolgt diese Seite hier nicht das Ziel riesig groß und bekannt zu werden. SEO und Co, ja gut, ein bisschen, aber ich giere nicht nach Klicks oder Likes. Mir reicht es völlig, wenn dem einen oder anderen, der eine oder andere Inhalt hilfreich ist. In diesem Kontext freue ich mich über ernst gemeinte Kommentare und wenn tatsächlich irgendwann mal jemand ernsthaft auf diese URL verlinkt, freue ich mich vermutlich wie ein Schneekönig.

Blog

Ich schreibe gerne. Ich schreibe auch viel. Viele sagen auch, ich schreibe gut. Und wenn mich ein Thema packt, dann artet ein „Artikel“ der als simpel geplant war, schnell mal in mehrere DIN A4 Seiten aus. Mein großes Problem ist nur, dass ich oft entweder nicht weiß, worüber ich schreiben soll oder, dass ich zwar gerade eine großartige Idee für einen Text im Kopf habe, aber dann den Arsch nicht hochkriege und ihn wirklich auch schreibe.

Und selbst wenn ich dann mal eine solche Idee wirklich in einen Text umgesetzt habe, hadere ich nach dem dritten drüber lesen mit mir rum, ob ich das wirklich unter meinem Namen ins Netz stellen will. Entsprechend liegen diverse Texte als Dateileichen auf meiner Festplatte herum und finden nie ihren Weg hierher und dementsprechend ist der chronologische Verlauf meines Blogs voller Löcher.

Na ja, da muss ich noch dran arbeiten. Aber selbst dabei kriege ich den Arsch nicht recht hoch, weil immer wieder irgendwas am Ende völlig Sinnfreies, meinen Fokus auf sich zieht und mich vom Schreiben abhält. Gut, manchmal auch was Sinnvolles, siehe unter „Privat“.

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Fotografie

Ich fotografiere schon lange und auch gerne und wenn es mich denn mal packt, dann auch viel. Aber auch dabei habe ich lange Zeit mit mir herum gehadert. Ich habe nicht immer, eher nur selten, mal meine große Ausrüstung dabei. Und wenn dann unterwegs Fotos mit der kompakten oder dem Smartphone entstanden sind, sitze ich für die Nachbearbeitung vorm PC, schaue sie mir an und ein häufiger Gedanke ist dann schlicht, „hättest Du dafür doch mal besser die große dabeigehabt“.

Lange Zeit sind großartige Fotos auf meiner Festplatte verstaubt, weil sie eben nicht mit der großen Ausrüstung entstanden sind und ich sie für nicht würdig erachtet habe, veröffentlicht zu werden. Das immerhin habe ich inzwischen hinter mir gelassen.

Ich könnte jetzt sagen, das erkläre, warum hier aktuell vielfach ältere Fotos in die Galerien gesetzt werden. Aber das wäre nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte besteht darin, dass ich in meiner aktuellen Lebenssituation (auf die ich hier gewiss nicht näher eingehen werden), selbst zum Fotografieren den Arsch nicht hochkriege. Vor allem aber liegts daran, dass ich in all den Jahren kein fotografisches Thema wirklich für mich entdeckt habe und dem treu bleibe. Heute dieses Thema, morgen ein anderes. Ich suche da immer noch meine Linie.

Allerdings habe ich auch nicht die ernste Absicht, das zu einem Neben- oder gar einem Haupterwerb zu machen. Also was solls. Klar beschleicht mich da ab und an mal der Gedanke, dass wenigstens so weit treiben zu können, dass mögliche Einnahmen dazu reichen die Ausrüstung weiterentwickeln zu können. Aber dafür fehlt mir schlicht die nötige Pferdehändler-Mentalität. Ich mag es, Fotos zeigen zu können, die mir gefallen, freue mir einen Ast ab, wenn mal jemand einen schönen Kommentar dazu hinterlässt, aber ich habe so gar nicht das Gen dafür, die Leute fürs Ansehen oder Nutzen der Bilder zur Kasse zu bitten. Vielleicht könnte man diese Einstellung ändern. Aber auf meine alten Tage widerstreben mir solche Änderungen und es bleibt halt eben, wie es ist.

André Schäfer

Manifestiert Anfang der 1970er, bin ich alles und nichts, jeder und niemand, überall und nirgendwo, existiere ich schon immer und habe doch nie existiert, bin ich gerade erst am Leben und doch schon ewig tot. Klingt wirr? Ist es aber nicht. Denk mal drüber nach…

Allgemein

Mein bürgerlicher Name lautet André Schäfer. Wie obiger Text vielleicht schon ein wenig vermuten lässt, bin ich zumindest Hobby- Buddhist. Am ehesten finde ich mich dabei in der Zen-Lehre wieder. Allerdings praktiziere ich das nicht verbissen, sondern so, wie es gerade passt. Etwa eine Geh-Meditation, wenn ich in der Natur unterwegs bin. Herrlich entspannend. Ansonsten gibt es, vor allem hier im Umkreis, ein paar für mich besondere Orte, wo ich auch schon mehrere Stunden einfach nur meditierend sitze.

Meine mit großem Abstand Lieblings-Meditationsorte sind der Stand von Langeoog und verschiedene Orte auf Helgoland. Wenn ich könnte, würde ich dort auch leben wollen. Aber das ist nicht so einfach. Arbeit findet sich da, das ist nicht das Problem. Da hatte ich schon einige Angebote. Das Problem ist, dass man dafür dort auch wohnen muss. Und da auf diesen Inseln selbst die schäbigste Hundehütte, lieber an Touristen vermietet wird als an jemand, der da leben und arbeiten will, kann man da eben nicht leben. Außer, man knackt vielleicht mal den Lotto-Jackpot und kann sich da ein Haus kaufen und hübsch machen.

Also bin ich weiter am Arsch der Welt zuhause – eigentlich heißt dieses Nest hier Radevormwald, aber es ist der Arsch der Welt, schon lange von allen guten Geistern verlassen. Eigentlich hätte das Örtchen eine Menge Potential. Aber die Verantwortlichen am Ort nutzen dieses nicht nur nicht, sondern ruinieren es noch. Und ich habe es inzwischen aufgegeben, daran was ändern zu wollen. Entsprechend hält mich hier eher wenig.

Seit meine Lebensgefährtin 2015 verstarb und ich damit meine zweite langjährige Partnerin an den Krebs verloren habe und 2022 mein bester Freund und Partner bei einem Unfall starb, bin ich wieder Single – irritiert? Musst Du nicht sein, ich bin bisexuell.

André Schäfer aka ASRvw / Fuffel - Portrait 2023
André Schäfer aka ASRvw / Fuffel
Portrait vom 06.10.2023

Beruflich

Inzwischen gehe ich in mein 17. Jahr im Sicherheitsdienst, mit den Schwerpunkten Werkschutz, Objektschutz und Revierdienst. Anfänglich als unterrichteter Quereinsteiger, inzwischen als IHK-geprüfte Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Leider sind Fachkräfte im Sicherheitsdienst nicht wirklich gefragt, weil 99% der Auftraggeber die weit billigeren, weil schlechter ausgebildeten, Sachkundler reichen und man nur dann als Fachkraft beschäftigt wird, wenn der Auftraggeber auf einer Fachkraft besteht – was eben nur rund 1% der Auftraggeber tut.

Die gern gestellte Frage nach den beruflichen Zielen beantworte ich gerne humoristisch mit „Feierabend wäre ganz schön“. Ernsthaft betrachtet sind meine nächsten Ziele die IHK-Ausbildung als Meister für Schutz und Sicherheit und dann eine Tätigkeit als solcher in einem der deutschen Seehäfen. Auch würde ich mich noch mit einer Innendienst-Tätigkeit anfreunden können, nicht mal zwingend im Sicherheitsbereich.

Alternativ lerne ich noch mal ganz was Neues. Vielleicht irgendwas im fahrenden Bereich. Nicht gerade Lkw oder Bus, aber vielleicht was bei der Bahn. Da muss man sich zumindest nicht mit Deppen hinter dem Steuer der anderen Fahrzeuge rumschlagen. Andererseits missfällt mir ein wenig der Gedanke, im Falle eines Falles nur bremsen aber nicht ausweichen zu können. doch große und schwere Fahrzeuge, Traktor-Gespanne und ähnliches präzise zu steuern, habe ich schon immer gerne getan. Ich liebe die Herausforderung, große Karren auf Millimeter genau zu steuern. Vielleicht ergibt sich da ja mal was.

Na ja, man darf ja mal träumen … 🙂

Privat

Im Privaten pflege ich seit rund 5 Jahren meine schwer geh- und inzwischen auch schwer sehbehinderte Mutter und habe ich zuvor, bis zu seiner Heimunterbringung, auch meinen schwer dementen Vater im häuslichen Umfeld gepflegt, ebenso meine beiden Partnerinnen, von der Diagnose bis zum letzten Atemzug.

Mittelfristig würde ich gerne, sofern die häusliche Pflege meiner Mutter keine Option mehr ist, an die deutsche Nordseeküste oder auf eine der deutschen Nordseeinseln ziehen und mich dort beruflich, wie auch privat weiterentwickeln. Aber aus den schon genannten Gründen des Wohnens dort, wird das wohl eine Träumerei bleiben.

Ich liebe den Frühling, Tiere – vor allem große Hunde, die Nordsee, Sturm und Regen.

Freizeit

Vor gar nicht mal allzu langer Zeit hätte ich an dieser Stelle meinen Computer genannt und das Zocken von Spielen darauf, gefolgt von einer langen Liste, was denn alles in meinem PC steckt. Aber inzwischen sind mir das Wandern draußen in der Natur weit wichtiger geworden als das Glotzen auf einen bunt flackernden Bildschirm. Ab und an habe ich dabei sogar mal die große Kamera dabei und es fällt ein neues Bild für diese Seite oder für Pixelfed ab.

Weitere Freizeitbeschäftigungen sind das Schwimmen, das Lesen – insbesondere zu Themen der Astrophysik und Kosmologie – und ein wenig Kraftsport.

Ganz weg ist der Computer aber dennoch nicht aus meiner Freizeit. Insbesondere die Verwaltung und Nachbearbeitung der Fotos brauchen halt den PC. Mit dem PC bin ich auch schon lange zweigleisig unterwegs, will sagen, auf dem großen Laufen Windows und Linux Mint parallel, auf dem Laptop für unterwegs nur Linux Mint. Gerne würde ich ganz auf Linux Mint umziehen. Aber es gibt halt ein paar liebgewonnene Funktionen und vor allem Programme, zu denen ich noch keinen brauchbaren Linux-Ersatz gefunden habe.

ASRvw

ASRvw war schon seit dem Beginn der Internetzeit mein Nickname. Eigentlich sogar schon vorher, in den BBS-Netzen und in etwas abgewandelter Form auch im Packet Radio. Der Ursprung dürfte recht klar sein, AS – meine Initialen und Rvw für Radevormwald. Allerdings hat er sich in diversen Anwendungen wie TeamSpeak, wo man mich ansprechen will, als recht unpraktisch, weil nicht sonderlich gut aussprechbar, erwiesen.

Fuffel

In Spielen und an anderen Stellen im Web kennt man mich daher unter dem Nicknamen Fuffel – den kann man wenigstens in einem Zug aussprechen 🙂 Ich habe inzwischen keine Ahnung mehr, wer mir den Spitznamen mal verpasst hat, aber er begleitet mich schon ewig. Und selbst in Zeiten des Internets findet sich keine nennenswerte Information dazu, was ein „Fuffel“ denn eigentlich ist.

Also beantworte ich die Frage danach meist mit: „Eine völlige nutz- und sinnlose Person; eine Verschwendung von Zeit und Energie“. Den Spruch habe ich von meinem alten Herrn, der, oft im Suff, kein gutes Haar an dem mütterlichen Teil meiner Familie gelassen und aufgrund meiner Nähe zu eben diesem Familienteil, oft genug kundgetan hat, er hätte mich besser in die hohle Hand gewichst. Keine Ahnung, ob das nur seiner Begeisterung fürs Bier entsprungen ist oder er schon zu Zeiten meiner Kindheit angefangen hat, dement zu werden. Ist aber inzwischen auch egal.

Logo von Fuffel

Social Media

Facebook habe ich bereits vor 8 Jahren den Rücken gekehrt. Jüngst habe ich da noch mal reingeschaut, aber nach 4 Wochen das Konto wieder gelöscht. Ich fühle mich da nicht wohl und werde mit vielen Funktionen da nicht warm. Mit Twitter ist es genauso. Das hat sich für mich auch schon vor langer Zeit disqualifiziert. Und mit Netzwerken wie LinkedIn hatte ich noch nie etwas am Hut. Wirklich sozial sind die ohnehin nicht.

Ich bin auch nicht der Typ, der virtuelle Freunde sammelt und sich auf Schritt und Tritt mit Selfies im Web verewigt. Auf solchen Plattformen nenne ich nur die Leute meine Freunde, die ich wirklich persönlich kenne – und andere nenne ich dort explizit nicht meine Freunde, eben weil ich sie persönlich kenne. Und überhaupt bin ich auf solchen Plattformen und nur alle paar Tage oder Wochen mal eine Stunde. Wenn ich dummes Gequatsche hören will, brauche ich nur die Nachrichten anzumachen…

Als es Google+ noch für jedermann gab, war ich da viel aktiv und bin echt traurig, dass es das so nicht mehr gibt. Allerdings habe ich inzwischen meine Alternativen zu diesen Netzwerken gefunden, siehe:

@fuffel | Linktree

Messenger

Ich weiß, dass einige Bekannte und man Antifreunde hier regelmäßig herum stalken und drauf hoffen eine Mobilnummer von mir zu finden, um auf WhatsApp mal wieder Kontakt zu mir zu bekommen. Nur leider habe ich schlechte Nachrichten für Euch: Ich habe schon lange kein WA mehr. Wer mich kontaktieren will, findet unter obigem Link auch meine Threema-Adresse. Und wem Threema die einmaligen 4,99 € nicht wert ist, der kontaktiert mich halt nicht!